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TDI 2021

Tag der Informatik-Lehrerinnen und -Lehrer 2021


Wann: Freitag, 09. Juli 2021

Uhrzeit: 9.00 - 15:00 Uhr

Wo und Wie:
Start ist ein BBB-Raum, nach dem Impulsvortrag wird auf das Tool WorkAdventure mit integrierten Jitsi-Räumen gewechselt. Der Link zum Einstieg ist allen Angemeldeten per Mail kommuniziert worden. Sollten Sie keine E-Mail erhalten haben, melden Sie sich bitte bei uns!

Anmeldung:

Anmeldeschluss: Mittwoch, 07. Juli 2021


geplanter Ablauf:

8.45 - 9:00

Digitales Ankommen im BBB-Raum

9:00 - 9:15

Begrüßung

 9:15 - 9:45

Impulsvortrag Prof. Dr. Sven Strickroth: Audience Response Systeme

 9:45 - 10:00

Kaffeepause und Wechseln nach WorkAdventure

10:00 - 11:00

Workshop-Runde 1

11:00 - 11:15

Kaffeepause und Raumwechsel

11:15 - 12:15

Workshop-Runde 2

12:15 - 13:15

Mittagspause und Zeit für individuellen Austausch

13:15 - 14:35

verschiedene Foren mit Vorstellungen aus dem Teilnehmerkreis (je 20 Minuten)

14:35 - 15:00

Evaluation, Verabschiedung, Fadeout

Aufruf für Vorstellungen am Nachmittag

Wir bitten die Teilnehmenden am Nachmittag, Ideen vorzustellen. Vorgestellt werden können bewährte Unterrichtskonzepte, neue (oder alte) Tools, neue Wege im digitalen Unterricht etc.
Für eine Vorstellung bekommt einen Slot von 20 Minuten.
Damit der Nachmittag abwechslungsreich und fruchtbar wird, bitten wir darum, uns vorab Ideen für Vorstellungen mitzuteilen. ( oder )

Workshops

  1. Robot Karol - endlich blockbasiert und online (Franziska Rieger - Michaeli-Gymnasium München)
    Jede Informatiklehrkraft muss sich beim Anfängerunterricht in der Programmierung zwischen einer blockbasierten und einer textuellen Umgebung entscheiden. Beide haben Vor- und Nachteile und ein Wechsel im Laufe des Schuljahres erfordert das Einarbeiten in neue Beispiele und Funktionalitäten. Das Einpflegen des bekannten Tools Robot Karol in eine blockbasierte Umgebung soll genau diesen Wechsel erleichtern. Basierend auf Robot Karol ermöglicht die blockbasierte und webbasierte Umgebung die wichtigsten Funktionalitäten von Robot Karol und die Möglichkeit, weiterführende Aufgaben zu stellen.

  2. Zeitgemäßer Unterricht in der 7. Jgst. – Webseiten mit dem Content Management System Grav (Philipp Dippon)
    Eigene Webseiten in der Unterstufe sind nur mit einfachster WYSIWYG-Software möglich? Content Management Systeme (CMS) sind viel zu aufwändig und komplex? Ein professionelles Aussehen/Design ist zeitlich nicht möglich?Dass das alles nicht unbedingt stimmen muss, erfahren die Teilnehmenden in diesem Workshop selbst. In einem kurzen Vortrag werden die Begriffe WYSIWYG, CMS und Markdown erklärt und aufgezeigt, wie einfach die Einrichtung des CMS Grav ist.

  3. KI - überwachtes Lernen mit Orange (Peter Brichzin - Erasmus-Grasser-Gymnasium München)
    KI und Data Mining sind eng verzahnte Themen: Um Data-Mining Systeme zu verstehen, sind Kenntnisse zu überwachtem Lernen, Entscheidungsbäumen sehr hilfreich. Ebenfalls von Bedeutung sind Erfahrungen, welchen Einfluss auf die Ergebnisse eine entsprechende Datenaufbereitung und -darstellung (durch den Menschen) haben.
    In diesem Workshop wird praxisorientiert das unplugged Beispiel "Klassifikation mit Entscheidungsbäumen" mit dem Programm Orange in zwei unterschiedlichen Varianten durchgeführt und die Hintergründe erläutert. Dadurch erhalten die Teilnehmenden eine fachliche Basis für den in Jahrgangsstufe 9 neu aufgenommenen Lehrplanpunkt Data Mining.
    Bitte Lesen Sie vorab von https://www.aiunplugged.org/german.pdf den Abschnitt Klassifikation mit Entscheidungsbäumen.
    Für die aktive Teilnahme am Workshop sollte eine aktuelle Version des Programms Orange installiert sein.

  4. Data Mining handlungsorientiert (mit Orange) für die 9. Jgst. (Peter Brichzin - Erasmus-Grasser-Gymnasium München)
    Im gymnasialen Informatik-Lehrplan G9 der 9. Klasse wurde der Bereich Datenschutz (Info9: Lernbereich 4) gestärkt und dort Data Mining aufgenommen. Das Thema Data Mining stellt dabei drei wesentliche neue Herausforderungen:
    • Wie schafft man Verständnis dafür, dass statistisch häufige Muster, also Korrelationen, selbst ohne kausalen Zusammenhang einen Mehrwert für viele Anwendungen haben?
    • Wie helfen Entscheidungsbäume Vorhersagen (in KI-Systemen) zu treffen?
    • Wie können auch Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe das Programm Orange nutzen, um Korrelationen von tausend oder mehr Datensätzen auszuwerten?

    In diesem Online-Workshop wird eine mögliche Unterrichtsumsetzung des Themas Data Mining für die Jahrgangsstufe 9 vorgestellt.
    Bitte Lesen Sie vorab von https://www.aiunplugged.org/german.pdf den Abschnitt Klassifikation mit Entscheidungsbäumen.
    Für die aktive Teilnahme am Workshop sollte eine aktuelle Version des Programms Orange installiert sein.
    Der Besuch des Workshops 3. KI - überwachtes Lernen mit Orange ist sinnvoll aber nicht notwendig.

  5. Funktionale Modellierung zum Anfassen: 3D-Druckstücke mit OpenSCAD definieren (Christoph Krichenbauer - Deutsche Schule Madrid)
    Wer schon lange nach einem guten Grund gesucht hat, für die Schule einen 3D-Drucker anzuschaffen, hier ist er: Mit der Software/Programmiersprache OpenSCAD lassen sich 3D-Objekte in Programmiercode beschreiben. Die Syntax weist einige Ähnlichkeit mit Java auf und trainiert bei Schülerinnen und Schülern korrekte Klammerungen, übersichtliche Einrückungen und nachvollziehbare Benennungen und Kommentare. Eigentlich handelt es sich aber um eine funktionale Sprache und hilft, die funktionale Denkweise anschaulich und greifbar umzusetzen: die Ergebnisse sind druckbare 3D-Figuren.

    Geeignet für Wahlkurse, zur Differenzierung von besonders motivierten Schülerinnen und Schülern, aber auch für den regulären Unterricht - hier lassen sich schon in wenigen Unterrichtsstunden tolle Dinge erzeugen.
    Für eine aktive Teilnahme sollte eine aktuelle Version von OpenSCAD installiert sein: https://openscad.org/downloads.html.

  6. Graphics 'n' Games: Attraktiv ins Programmieren einsteigen - ganz ohne Referenzattribute (Java, Python, Stride, Swift) (Johannes Neumayer - Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding)
    Das Framework „Graphics and Games“ bietet Programmieranfängerinnen und Programmieranfängern für die Sprachen Java, Python, Swift & Stride interessante, schüleraktivierende und flexible Beispiele. Im Workshop wird insbesondere beleuchtet, wie in der 9. Jahrgangsstufe attraktive Aufgaben auch ohne Verwendung von Objektreferenzen bearbeitet werden können.  Die Demonstration von Beispielen erfolgt mit BlueJ-Java, der Workshop kann aber auch mit den Sprachen/Umgebungen BlueJ-Stride, Greenfoot-Java, Greenfoot-Stride, Swift-Playground oder Python besucht werden.

    Für die aktive Teilnahme am Workshop wird ein eigenes Gerät zum Programmieren benötigt, das Framework Graphics 'n' Games sollte vorab in der gewünschten Programmiersprache und für die gewünschte Programmierumgebung heruntergeladen werden: https://informatikschulbuch.de/jahrgangsstufe-9-uebersicht/objektorientierte-modellierung-und-programmierung/.

  7. GUI-Erstellung leicht gemacht - Java FX mit FXML und Scene Builder (Patrick Zemanyk - Realschule im Blauen Land (Murnau) und LMU München)
    JavaFx ist die moderne Art GUIs in Java zu erstellen, die durch FXML-Dateien realisiert werden können. Der Scene Builder erlaubt dabei eine einfache, grafische Bearbeitung dieser Dateien und erzeugt den zugehörigen Code automatisch. Auch eine Anbindung an das MVC- und Observer-Pattern kann in einer Entwicklungsumgebung quasi implizit hergestellt werden.
    Für eine aktive Teilnahme sollten untenstehende Voraussetzungen gegeben sein. Ein passives Zuhören/Zuschauen ist jederzeit möglich.
  8. Experimentieren mit den Bausteinen neuronaler Netze (Thomas Rau - Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck)
    Häufig nähert man sich dem maschinellen Lernen mit neuronalen Netzen vom Ende aus, indem man diese Netze so trainiert, dass sie zum Beispiel Bilder und andere Muster erkennen können. Dieser Workshop beginnt aus der anderen Richtung: mit den Möglichkeiten, die ein einzelnes Neuron als Baustein größerer Netze bietet, und mit den zusätzlichen Möglichkeiten, die die Erweiterung um bereits wenige weitere Neuronen mit sich bringt.
    Für eine aktive Teilnahme sollte das Herunterladen und Ausführen von Java-Code beherrscht werden, am besten als BlueJ-Projekt, alternativ als .jar-Datei. Download des Materials hier: https://herr-rau.de/NeuronenTdI.zip.

Anfahrt:

Die Veranstaltung findet ausschließlich virtuell statt. Die virtuellen Räume werden an dieser Stelle sowie via E-Mail an alle angemeldeten Teilnehmer kurzfristig bekanntgegeben

Für Fragen stehen wir jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung:


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